Meine ist 1 3948 => Bj.81 die 3948 .ste Gitarre von Hamer


Die Hamer Vector, der bisher nur als Sonderanfertigung verfügbar war, ist jetzt als limitierte Edition erhältlich. Durch die enge Zusammenarbeit mit den besten Musikern von heute hat Hamer diesem traditionellen Rockinstrument neue Designmerkmale verliehen. Das übersichtliche Steuerungslayout und der klare Zugriff auf den höchsten Bund sind zwei von vielen Verbesserungen des Vector. Der unnahbare Hamer-Sound und die Abspielbarkeit sind selbstverständlich Standard.

Spezifikationen
Der Korpus besteht aus feinstem Honduras-Mahagoni und ist mit oder ohne geschweifte Ahornplatte erhältlich. Jeder Vector-Hals ist aus demselben feinen Mahagoni handgeschnitzt und wird für maximale Stabilität in drei Richtungen beansprucht. Ein Stahl-Halsstab dient zur Einstellung von Kette und Bogen. Das Griffbrett ist aus hochwertigem Rosenholz, mit echten Perlmutteinlagen. 22 Bünde werden auf einer 24 3/4 "-Skala verwendet. Der Vector verwendet die Hamer-gefräste Messingbrücke / Halteblockkombination für totale Einstellbarkeit und endloses Sustain. Die Saiten ziehen sich durch den Körper und sind an der Rückseite für maximale Resonanz verankert.

Elektronik
Es werden zwei unterschiedlich abgestimmte Humbucker-Tonabnehmer verwendet. Der Bridge-Pickup ist für zusätzlichen Schlag in den Mittenfrequenzen aufgewickelt. Der Nacken-Pickup verfügt über einen Bass-Roll-Off, um auch in den unteren Registern einen hervorragenden Anschlag zu gewährleisten. Jeder Tonabnehmer verfügt über einen eigenen Lautstärkeregler, während die beiden einen gemeinsamen Mittenbereich haben. Die Tonabnehmer werden mit einem 3-Wege-Kippschalter in der Nähe der Brücke ausgewählt oder kombiniert, der beste Ort für eine schnelle, natürliche Handbedienung. Die Tuner sind die (damals) hochwertigsten Schaller Maschinen auf dem Markt. Ein handgeschnittener Knochen-Sattel wurde aufgrund ihrer selbst schmierenden Eigenschaften ausgewählt, wodurch Abstimmungsprobleme bei Messing- oder Kunststoff vermieden werden.


Farben erhältlich: Sunburst, Kirsche, Gelb Transparent, Blau Transparent, Grün Transparent, Opaque Red, Schwarz & Weiß "Graphic".
Hamer Guitars USA 835 W. Universität Arlington Heights, IL 60004




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* Nachdruck aus der Literatur von Hamers 1981


Vector (1980 - 1985) - V-förmiger Körper (optional mit Flammenahorn-Oberteil) mit 22-Bund-Hals 
(24,75 Zoll-Skalenlänge), Hamer-Dreiseitenkopf, Palisander-Griffbrett und Punkteinlagen. 
Die beiden Humbucker sind auf frühen Gitarren DiMarzio und später durch Hamer Slammers ersetzt. 
Die meisten haben eine Sustain-Block-Brücke, aber Sustain-Block-, Kahler- oder 
Floyd Rose-Trems. kann auch montiert werden. Eine limitierte Auflage von Korina Vectors wurde 1997 gebaut, 
die im Wesentlichen Nachbildungen des ursprünglichen Flying Vee waren.


Hamer Vector 1st Series

“The Ultimate™”: so selbstbewusst wie selbstverständlich verzierte einst dieses Statement die Garantiekarte einer Hamer Gitarre Anfang der 80er, in einer Zeit, in der sich große Namen wie Gibson und Fender noch Gedanken machten, wie sie die bescheidenen Qualitätsstandards der vergangenen Dekade und den dadurch erworbenen Imageschaden wieder ins Lot bringen könnten. Hamer setzte in den 70er und 80er Jahren hingegen auf Qualität, Innovation und Design, und ebnete (meiner bescheidenen Meinung nach) mit weiteren Protagonisten wie Charvel und Kramer den Weg für einen neuen Qualitätsgitarrenmarkt.  Als sich diese Gütemaßstäbe nun aber auch bei Produkten aus Fernost wiederfinden ließen, und dies zu wesentlich günstigeren Prozesskosten … und folglich billigeren Marktpreisen, musste sich nun auch Hamer etwas einfallen lassen, um nicht nur im kleinen Premium-Segment stecken zu bleiben. So kam es zu einer Firmenpolitik, die sich (wohl zum Leidwesen des Hamer Mitbegründers und Qualitätsgurus Jol Dantzig) in einer teilweisen Produktionsverlagerung, günstigeren Asia-Modellen, aber auch im Verkauf der Firma an die Kaman Group, und (im Zuge des Kaman-Verkaufs) zuletzt an Fender äußerte. Unter dem Schirm von Fender und unter Mithilfe von Jol Dantzig scheint die Marke Hamer nun als US-Boutique Marke wieder aufzublühen, wobei auch weiterhin günstige Serien in Asien entstehen.  Aber nun drehen wir das Zeitrad nochmals zurück, in die Jahre 1981 und ’82: nachdem die Vector, Hamer‘s Flying V Adaption, bereits als Kundenanfertigung existierte, wurde dieses Modell 1981 als limited edition aufgelegt. Die vorliegende Vector aus dem Jahre 1982 entstammt dieser Serie, die Hamer’s Modellpalette um einen weiteren Gibson-Klassiker erweiterte. 
Die Gitarre verfügt über einen mit dem Korpus verleimten, dreiteiligen Honduras Mahagoni-Hals mit Rosewood Griffbrett. Der Hals verfügt über 22 Bünde und eine 24 3/4 Mensur. Die Kopfplatte ist - entgegen späterer Asien-Hamers – nicht angesetzt; Der Korpus selbst besteht – soweit ich das erkennen kann – aus zwei Honduras Mahagoni-Stücken, die asymmetrisch verleimt sind (das zweite Stück umfasst einen Teil des zweiten Flying-V Hörnchens; für einen einteiligen Rücken wäre der Verschnitt bei einem so ausladenden Korpus wohl nicht vertretbar gewesen). Dagegen besteht die Decke aus einem Stück Riegelahorn, das eine schöne Zeichnung aufweist (man könnte dies gar schon als Flametop bezeichnen). Die Ahorndecke hat eine Stärke von ca. 5 mm. Hamer bot die Vector nach eigenen Aussagen in den folgenden Farbgebungen an: Sunburst, Cherry, Yellow Transparent, Blue Transparent, Green Transparent, Opaque Red, Black & white Graphic.(die Michael Schenker Version). Mir scheint, als hätten sie die Farbe meines Schätzchens hier vergessen: die müsste wohl „Amber Burst“ heißen. 
Die Hardware entspricht dem Hamer Standard der End 70er/ Anfang 80er: die Brücke ist ein traditioneller Hamer milled brass bridge/sustain block, bei der die Saiten durch den Korpus geführt werden. Der Sattel besteht - laut Herstellerangabe - aus einem selbst schmierenden Knochenmaterial. Die Stimmmechaniken in der 3x3-Koniguration stammen von Schaller, tagen aber stolz den Hamer Schriftzug.  Pickups: ursprünglich war die Gitarre wohl mit den damals üblichen DiMarzio Humbuckern ausgestattet, einem weißen PU am Steg und einem Zebra-PU am Hals. Diese wurden bei der Gitarre allerdings schon früh vom dem ursprünglichen Besitzer, einem auf Rockmusik spezialisierten Tonstudio, ausgetauscht, dessen erlesenes Klientel nationaler wie internationaler Rockgrößen wohl nach einer anderen Ausstattung verlangte; so wurde am Steg ein Gibson Dirty Fingers verbaut, wo hingegen der Hals-PU gegen einen Seymour Duncan 59NJ getauscht wurde. Die Pickups können mittels eines eigenen Volume-Reglers in der Lautstärke geregelt werden, müssen sich dann aber einen einzigen Tone-Regler teilen. Der Regelweg gerade des Tone Potis spielt sich im ersten Drittel ab, danach tut sich nur noch wenig; allerdings reicht das meines Erachtens aus, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Die PU-Wahl erfolgt durch den Hamer-typischen Dreiwegschalter, der auch Hamer-typisch platziert ist. Ich komme mit dem Troggle-Switch ganz gut klar, aber für so manch einem Saitenmeister ist er (bei schnellem PU-Wechsel) sicherlich etwas weit hinten platziert. 
Entgegen meiner Vorurteile bezüglich des Handlingverhaltens eines fliegenden Vaus spielt sich die Gitarre im Stehen wie auch Sitzen (siehe Foto) sehr angenehm und problemlos. Sie hängt sehr ausgewogen am Gurt und bietet durch den oberen Korpusflügel genügend Auflagefläche für den rechten Arm. Da fällt auch das Fehlen von Aussparungen sowohl auf der Rückseite wie auch auf der Decke nicht so sehr ins Gewicht. Obwohl: wenn man sich die große Schürfwunde an der oberen Korpuskante hinten anschaut, scheint es, als wollte die langjährige, professionelle Nutzung das Fehlen einer Aussparung revidieren. Á propos Gewicht: die Gitarre bringt vertretbare 3,6kg auf die Waage.  Der Hals lässt sich ebenfalls vorzüglich bespielen, ist nicht zu dünn, ohne jedoch in irgendeiner Weise klobig zu wirken, und ist auch nicht zu breit. Der Hals ist in einem entsprechenden Winkel im Korpus verleimt, was wohl sicherlich den Gibson LP Spieler zu Gute kommt.  Soundmäßig kann die Vector überzeugen, ja begeistern; sie verfügt über ausreichend sustain; der Sound des Steg-Pickups ist fantastisch: im Zerrbetrieb mit der nötigen Portion Aggressivität, dabei aber dennoch sahnig und voll; auch im crunch und clean-Betrieb gefällt er mir sehr gut. Der Hals-PU hingegen reißt mich nicht so vom Hocker; er ist zwar ganz ok., aber tendenziell eher dumpf; im Zwischenpositionsbetrieb trägt er aber zu einem sehr guten Sound bei. Leider kenne ich das Klangverhalten des Original-Hals-Pickups nicht, aber vielleicht sollte ich diesen ja wieder einbauen; naja, mal sehen. Der Zustand der Gitarre ist dem Alter und Nutzungsgrad der Gitarre angemessen, ja gar passabel; die Decke verfügt über nur wenige Lackabplatzer; sehr „vintage“ sind die vielen, kleinen Haarrisse im Nitrolack. Die Kopfplattenkanten haben schon ein paar Abplatzer mehr zu verbuchen, und der Hals verfügt über einzelne Dings und Dongs. Die V-Rückseiten sowie die besagte hintere, obere Kante wurden am heftigsten strapaziert. 

Übrigens: die Gitarre verfügt noch über den Original-Koffer, der aussieht, als gehöre er zu einer Ballalaika, sowie über die Originalpapiere (Garantiekarte mit Seriennummer). 


Make/Model: Hamer Vector

Year: 1981 
Serial Number: 12766  
Location of Manufacture: USA  
Scale Length: 24 3/4"
Nut Width: 1 5/8"
Weight: 6.9 lbs
Finish Color: Sunburst  
Pickup/Control Layout: 2 humbuckers, 2 volume, 1 tone, 3 way selector switch  
Neck Wood: Mahogany 
Fingerboard Wood: Rosewood
Case: Original case included.  There are some tears in the tolex and a small crack in the top lid, but it still works fine. 
Features: Flame maple top, mahogany body, pearl dot inlays, Schaller tuners

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